Gerade einmal 38 von über 1100 SG-Mitgliedern waren zu dieser Jahreshauptversammlung erschienen. Seine Enttäuschung über so viel Desinteresse tat der SG-Vorsitzende Richard Vornberger schon bei seiner Begrüßung kund. Für ihn, sowie für alle Vorstandsmitglieder stellt sich die Frage, für was und wen engagieren wir uns eigentlich.

Dabei gab es nach dem Totengedenken durchwegs nur positives zu berichten. So stieg trotz der Auflösung der Handballabteilung die Mitgliederzahl auf über 1100 an, darunter befinden sich 328 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Der Zulauf beim Kinderturnen und Jugendfußball ist ungebrochen. Die angebotenen Gesundheitskurse sind nach wie vor hochbeliebt und beim angebotenen Senioren-Krafttraining von den Gewichthebern muss man bald über einen Aufnahmestopp nachdenken. Mit der Gemeinde konnte über die Nutzung der Sportanlagen ein neuer Vertag geschlossen werden, der die Rechte der SG auf unbestimmte Zeit absichert. Höhepunkt war die Veranstaltung zur 50. Wiederkehr der Vereinigung von TUS und FC in der Sportgemeinschaft, sowie die darin eingebettete Sportlerehrung. Erfreuliches konnte man auch dem Kassenbericht entnehmen. Durch die Auszahlung der Zuschüsse für Flutlicht und Rasenmäher konnte das in den Jahren 2022/23 entstandene Defizit bei weitem ausgeglichen werden. Die Revisoren bescheinigten der Kassenverwalterin eine einwandfreie Kassenführung und empfahlen Sie, sowie die gesamte Vorstandschaft zu entlasten. Diesen Antrag folgte die Versammlung einstimmig.

Im Vorfeld hatten einige Vorstandsmitglieder den Wunsch geäußert, nach teilweise über 7-jähriger Tätigkeit, nicht mehr zu kandidieren. Trotz aller Bemühungen ist es nicht gelungen Ersatz zu finden. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, nochmal als gesamte Einheit anzutreten. Denjenigen, die nicht mehr weitermachen wollten, wurde zugestanden, dass ihre Tätigkeit auf ein Jahr begrenzt wird und in dieser Zeit für sie Ersatz gefunden werden muss.

Bei den Neuwahlen gab es nur eine Änderung Michael Wallner und Thomas Bardorf tauschten ihre Posten. In seinen Ausführungen nach der Wahl betonte der Vorsitzende, dass sich dieser Kraftakt nicht nochmal wiederholen wird. Da die Mitglieder offensichtlich nicht bereit sind sich zu engagieren, muss man über neue Formen der Vereinsführung nachdenken und diese schnellstens bis zur nächsten Neuwahl umsetzen. Für Vorschläge und Angebote zur Mithilfe steht der Vorstand jederzeit zur Verfügung.

 

Für den SG-Vorstand

Richard Vornberger (SG-Vorsitzender)

(Foto:) Erwin Schmitt

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